Zukunft der Weiterbildung: Industriellenvereinigung setzt auf umfassende Reformen und Kooperation mit der Plattform Erwachsenenbildung
Die Industriellenvereinigung (IV) hat mit ihrem neuen Programm „Beste Bildung für Österreichs Zukunft“ ein zukunftsweisendes Konzept für die Weiterentwicklung des österreichischen Bildungssystems präsentiert. Der Fokus liegt auf einer ganzheitlichen Neuausrichtung, die alle Bildungsphasen von der Elementarbildung bis zur beruflichen Weiterbildung umfasst.
Im Jahrbuch „Weiterbildung sichtbar machen!“ beleuchtet Mag. Christoph Neumayer, Generalsekretär der IV, die wichtigsten Ziele und Maßnahmen der Initiative. Besonders hervorzuheben ist die enge Zusammenarbeit mit der Plattform Erwachsenenbildung, die durch praxisnahe Diskussionen wertvolle Impulse geliefert hat.
Ein zentraler Aspekt der Diskussion war die Frage, wie Weiterbildung besser auf die individuellen Bedürfnisse von Unternehmen und Mitarbeitenden abgestimmt werden kann. Hierbei wurde deutlich, dass flexible und maßgeschneiderte Weiterbildungsangebote von entscheidender Bedeutung sind, um den Fachkräftemangel zu bekämpfen und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu sichern.
Ein weiteres zentrales Thema war die Notwendigkeit einer transparenten und leicht zugänglichen Finanzierungsstruktur. Nur so können Unternehmen motiviert werden, in die Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden zu investieren und sich langfristig auf zukünftige Anforderungen vorzubereiten. Die IV fordert daher eine klare und transparente Förderpolitik, die sowohl für Unternehmen als auch für Einzelpersonen zugänglich ist.
Die kontinuierliche Weiterbildung wird als Schlüssel für den beruflichen Erfolg und die Anpassungsfähigkeit an die moderne Arbeitswelt gesehen. Die IV und die Plattform Erwachsenenbildung setzen sich dafür ein, dass Weiterbildung in Österreich weiterhin einen hohen Stellenwert behält und als Grundlage für die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft der Wirtschaft dient.