Im Jahrbuch Weiterbildung 2025 „Mit Weiterbildung in den Chancenmodus!“ zeigt Michael Pichler, HR Manager & Direktor bei Zero Project Österreich, warum Inklusion in der Weiterbildung ein zentrales Zukunftsthema ist. Barrierefreie und inklusive Bildungsangebote kommen nicht nur Menschen mit Behinderungen zugute, sondern stärken die gesamte Arbeitswelt: Sie fördern #Innovation, Fachkräfteentwicklung und soziale Nachhaltigkeit.
Kernpunkte des Beitrags:
- Inklusion betrifft alle: 15–20 % der österreichischen Bevölkerung haben Behinderungen. Ihr Zugang zu Aus- und Weiterbildung ist oft eingeschränkt – ein Verlust für Unternehmen und Gesellschaft.
- Barrierefreiheit als Wettbewerbsvorteil: Physische, digitale, didaktische und organisatorische Barrieren müssen abgebaut werden. Der European Accessibility Act bietet hier neue Chancen.
- Praxisbeispiel Inclusive IT: Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen werden zu IT-Fachkräften ausgebildet – Theorie bei ETC, Praxis in Unternehmen, Abschluss mit international anerkannten Zertifikaten.
- Inklusion ist Innovation: Adaptive Lernsysteme, barrierefreie Lernplattformen und digitale Tools, ursprünglich für Menschen mit Behinderungen gedacht, verbessern das Lernen für alle.
- Führungskräfte als Schlüssel: HR und Führung müssen Inklusion aktiv gestalten und Vielfalt im Lernsetting fördern.
Inklusive Weiterbildung ist kein Sonderprogramm, sondern ein Qualitätsgewinn für alle. Wer Inklusion ernst nimmt, gewinnt an Vielfalt, Menschlichkeit und Innovation.
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Inklusive Weiterbildung als Innovationsmotor

